Am 28. Oktober fand im Chill ’n‘ Cheers der heißeste Stammtisch des Jahres statt – nein, keine Panik, spukig war nur das Motto. „Weltverbesserung für Fortgeschrittene“ hieß es, aber eigentlich ging’s vor allem um die weltweit wichtigste Sache: Spaß.
Zum warm-up ließen wir fleißig Fledermäuse aus Tonpapier flattern, die wir großzügig mit den Köpfen des Bundeskabinetts beklebten. Politik mal anders: gruselig, klebrig und herrlich absurd – genau unser Stil.
Und wer für den Soundtrack sorgte? Der GroVoDs der PARTEI Heidenheim, ein musikalisches Chamäleon, der für chillige Vibes sorgte, während wir über Weltrettung und Wahlverweigerung philosophierte(n).
Der nächste Stammtisch wird noch besser: Unser GroVoDs hat nämlich Geburtstag – und weil er völlig bekloppt sein muss, spendiert er 50 Cent von jedem Getränk. Das nennt man Progressivität in Reinkultur!
Insgesamt ein Abend voller schwarzem Humor, netten Leuten und dem guten Gefühl, dass politische Arbeit nicht nur langweilig, sondern richtig spaßig sein kann. Bis zum nächsten Mal – mit mehr Wahnsinn, weniger Tonpapier, aber garantiert genauso viel Spaß!
Während Friedrich Merz munter daran arbeitet, das Stadtbild Deutschlandweit in ein Bühnenbild für seine persönlichkeitsgestörte Stadlshow zu verwandeln, fragen wir uns besorgt: Was sagt eigentlich die örtliche CDU in Heidenheim zu dieser neuen Folge namens „Merz gegen die Wirklichkeit“?
Wo genau sind denn jetzt diese dramatischen „Probleme im Stadtbild“, die so viele Töchter angeblich beunruhigen? Hat der Kreisverband schon mal mit den eigenen Töchterchen gesprochen – oder bleibt das alles nur fabulierte „Show-Politik“ für die Zuschauer?
Und ganz ehrlich: Die erste echte Satirepartei Deutschlands ist immer noch Die PARTEI ! Wir könnten uns jedoch die Frage stellen, ob die CDU gerade versucht, ebenfalls eine Satirepartei zu werden. Falls ja, sind die derzeitigen Bemühungen allerdings eher erbärmlich und taugen allenfalls zu einer Zynismus-Partei und als Steigbügelhalter der AfD.
Wir fordern von der lokalen CDU eine klare Stellungnahme: Ist Ihnen das ernst? Oder sollen wir demnächst Eintrittskarten für die „Bundeskanzler-Anti-Comedyshow“ kaufen? Ein bisschen Haltung, ein bisschen Anstand – oder wenigstens ein bisschen Humor – wäre doch das Mindeste.
Daher haben wir die CDU in einem offenen Brief um Stellungnahme gebeten. Wir hoffen auf baldige Antwort.
Clownsnasen für den Bundestag – Die PARTEI Heidenheim ist zurück, bunter denn je
Der Kreisverband der Partei Die PARTEI in Heidenheim meldet sich offiziell und höchst unseriös zurück im politischen Tagesgeschehen. In der Kreismitgliederversammlung am 30. Juni 2025 wurde ein neuer Vorstand gewählt:
David Tauber als 1. Vorsitzender, Peter Adler als stellvertretender Vorsitzender und Laura Becker als Schatzmeisterin.
„Wir sind bereit, Verantwortung abzulehnen. Aber nicht ohne Frühstück!“, ließ der frisch gewählte Vorsitzende verlauten – bei aufgeweichten Keksen, einer Tasse lauwarmen Kaffee und einem wissenden Blick in die ferne politische Mitte.
Als erste Amtshandlung hat der lokale Kreisverband eine Aktion gestartet, die bundesweit für Aufsehen sorgen könnte (wenn es jemand mitbekommt): In einem offenen Brief an den Deutschen Bundestag verschickte Die PARTEI Heidenheim mehrere Clownsnasen – symbolisch für das Niveau der aktuellen Debatten zur Regenbogenfahne, der Sichtbarkeit von Vielfalt und einer Hausordnung, die offenbar lieber Ordnung als Haltung zeigt.
Mit der satirischen Intervention fordert der Kreisverband ein Bekenntnis zur offenen Gesellschaft und erinnert: „Wer Neutralität mit Unsichtbarkeit verwechselt, macht die Bühne frei für die Falschen.“ Der Brief richtet sich an alle Mitglieder des Deutschen Bundestags sowie gezielt an Julia Klöckner, Roderich Kiesewetter (MdB für den Wahlkreis Heidenheim-Aalen), Nyke Slawik (Grüne, MdB) und Sophie Koch, Queerbeauftragte der Bundesregierung.
Doch damit nicht genug: Der Die PARTEI-Kreisverband kündigt für die kommenden Monate in Heidenheim eine Reihe von öffentlichen Veranstaltungen an, darunter:
„Seminare zur Weltverbesserung“ – garantiert ohne Springer-Medien,
sowie „professionelle Auraaufbereitungen“ – auf Wunsch auch mit WLAN.
Der Die PARTEI-Vorstand lädt die lokale Presse sowie alle Schlafschafe, Wutbürger:innen und politischen Hobby-Yogis herzlich ein, sich persönlich ein Bild vom Reinigungszustand ihrer eigenen politischen Haltung zu machen.
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